Der Nasch­wald am Zechenbahnhof

Auf dem Platz kann ein­fach nichts wach­sen!“ lau­te­te nicht sel­ten der Kom­men­tar zu unse­rer Idee, eine 2000 qm gro­ße Ödland­flä­che am Zechen­bahn­hof in einen Nasch­wald zu verwandeln.

Und so sieht es dort heu­te aus:

Seit 2008 wächst und gedeiht der Nasch­wald, ermög­licht durch eine Gemein­schafts­in­itia­ti­ve von Nach­barn, Kin­der­gar­ten, Schu­len, Fir­men, Dampf­lok­freun­den und dem Pies­ber­ger Gesell­schafts­haus.
Der Nasch­wald ist jeden Sonn­tag ab Früh­lings­be­ginn vom Pies­ber­ger Gesell­schafts­haus aus zu errei­chen. Sie gehen durch das Tor Zechen­bahn­hof Pies­berg und fol­gen dem Weg gera­de­aus bis zum Stell­werk. Dann gehen Sie nach rechts in Rich­tung Kanal. Nach ca. 300 m sehen Sie schon das Schild „Nasch­wald“.

Die Früch­te die­nen den Tie­ren als Nah­rung, kön­nen aber auch von Men­schen ver­zehrt wer­den. Der Nasch­wald ist ein Kul­tur- und Begeg­nungs­ort.
2015 fan­den hier Aktio­nen zum The­ma „Gar­ten“ statt.

Alle pack­ten 2008 mit an, als die Idee zu einem Nasch­wald ent­stand: Die Grund­schu­le Pye war dabei, der Kin­der­gar­ten, vie­le Anwoh­ner und Unterstützer.

Ein Jahr spä­ter küm­mer­te sich eine 8. Klas­se der Tho­mas-Morus-Schu­le um die Pfle­ge des Plat­zes, ins­be­son­de­re des Durch­gangs­we­ges. 2009 wur­den die selbst gebau­ten ers­ten Insek­ten­ho­tels aufgebaut.

Im Herbst jeden Jah­res tref­fen sich Inter­es­sier­te zum Herbst­tref­fen im Nasch­wald. Und bis­lang schien jedes Mal die Son­ne – sicher ein gutes Omen!
Auch Sie kön­nen bei der Pfle­ge des Nasch­wal­des hel­fen; wir tref­fen uns in unre­gel­mä­ßi­gen Abstän­den sams­tags am Vor­mit­tag. Die Ter­mi­ne wer­den auf die­ser Sei­te mitgeteilt.